Petra in Lissabon

Mittwoch, September 06, 2006

2. Tag

In unserer Jugendherberge gibts ein leckeres fruehstueck. ueberhaupt is die jugendherberge super. sehr sauber und angenehm. nur das 4er zimmer in dem wir sind, ist etwas klein. nix fuer leute mit platzangst.
Ich bin ganz aufgeregt aufgewacht, und weil das erasmus-buero auf der uni erst um 14:00 aufsperrte, hab ich die Verena auf ihre Uni begleitet. Wir sind mit der u-bahn dorthin gefahren. jedoch hatten wir sicher eine viertel stunde zu gehen. es war ganz lustig dort umherzuirren. eher durch glueck und zufall haben wirs dann gefunden.
generell kommt mir vor, dass man sich hier in lissabon gut zurecht findet. es scheint mir nicht allzu gross zu sein. die u-bahn, in deren stationen es sogar musik gibt, funktioniert gut und is schoener als die in wien. jedoch noch nicht so gut ausgebaut.
um 14:00 hat uns dann die Diana mit ihrem auto abgeholt und zur uni gebracht. die ist vielleicht schoen und auch nicht so gross. im erasmus-buero hab ich gleich eine adresse fuer eine wohnung bekommen, die werd ich mir heute (Mittwoch) abend ansehen koennen. bin schon sehr gespannt. wenns gleich passen wuerde haett ich bis zum 18. frei und koennt die zeit am strand verbringen :)
der strand is naemlich deeeer wahnsinn. nachdem wir den uni-kram erledigt hatten hat uns die Diana mit zum strand genommen, wo auch viele freunde von ihr waren. Wir sind ueber die Bruecke 25 de avril ueber den tejo-fluss gefahren und zum praia de rei - zum hula-hula strand. so wie der name schon klingt, so ist es dort auch :)
ein riesiger sandstrand mit goldenem areia (sand) und richtig laessigen wellen - wie ichs persoenlich noch nie erlebt hab. hab gleich mal ordentlich sand und wasser geschluckt - aber dabei nur lachen muessen weils so grossartig war.
wenn man zu dem strand runter faehrt sehen die haeuser ganz anders aus. kleine haeuschen ohne dach- ganz wild aber hauptsache am strand.
die abendstimmung und der sonnenuntergang waren ein wahnsinn. sind dann noch was essen gegangen und auf ein super-bock bier in der jugendherbergs-bar